Sträucher – Farbenfroher Gartenschmuck


Blütenstrauch bis Buchsbaum


Vom Blütenstrauch bis zur immergrünen Kugel aus Buchsbaum.
Sträucher geben jedem Garten Kontur und bilden neben Bäumen den grünen und oft blühenden Rahmen. Gehölze sind langlebige Gartenpflanzen, die mit ihren Blättern, Blüten, Früchten und selbst ihrer Rinde den Garten schmücken. Die Auswahl und Zusammenstellung für den eigenen Garten ist gut zu durchdenken.

Besonders als Blickfang sind Sträucher gut geeignet. Kleine Beete lassen sich mit Hochstämmchen oder Formschnitt-Bäumchen schmücken, z. B. aus Liguster oder Buchs. Auffallend sind auch Sträucher mit auffallender Wuchsform, wie beispielsweise die Korkenzieher-Formen von Hasel oder Weide. Der Fächer-Ahorn überzeugt neben seiner prachtvollen Laubfärbung mit malerischem Wuchs. Hartriegel sind aufgrund ihrer roten Rindenfarbe reizvoll. Viele Schneeballarten, Zierkirschen und Zieräpfel zeigen sich vielfältig.

Sind Sträucher als dezente Hintergrundbepflanzung geplant, sollten sich die verwendeten Pflanzen nicht zu sehr unterscheiden. Besonders ruhig und harmonisch wirken Gruppen einer Strauchart, beispielsweise mehrere Rhododendren. Lebhafter wird es, wenn Sträucher mit unterschiedlichen Farben, Wuchs- und Blattformen gemischt werden. Auffallend sind panaschierte, also weiß gefleckte Formen, wie der Hartriegel oder Sorten mit roten Blättern, wie sie der Fächer-Ahorn zeigt.

Geeignet für die Sonnenrabatte sind Ziergehölze, wie die Bartblume (Caryopteris), der Hibiscus oder auch eine kleine japanische Zierkirsche. Diese passen sehr gut zu sonnenliebenden Prachtstauden, wie Glockenblume, Rittersporn oder Frauenmantel.

Im Schatten lassen sich Gehölze mit aufrechten oder schrägen Zweigen, wie Felsenbirne oder Haselnuss gut mit Schattenstauden wie Farnen und Gräsern kombinieren und sorgen im Herbst für schöne Farbkombinationen.

Pflanzung und Pflege von Sträuchern
Für die Pflanzung und Pflege von Gehölzen sollten Sie folgendes beachten: Bevor Sie ein Gehölz in den Boden setzen, sollte der Boden bearbeitet werden. Bei relativ schweren Böden ist die Erde ein wenig aufzulockern. Das Pflanzloch sollte großzügig 2 bis 3 mal so groß sein, wie der Ballen der Pflanze. Die Pflanze wird mit Pflanzerde und Wasser in das Loch gesetzt. Die Oberfläche des Ballens sollte bodengleich zur Rabatte sein. Bei Ballenpflanzen sollte man vor dem Schließen des Loches das Ballentuch an der Basis der Pflanzen öffnen. Bei wurzelnackten Pflanzen sollte das Loch so tief sein, dass die Wurzeln locker in das selbige hängen. Hier ist das „Verschlämmen“ der Pflanzen (starke Wassergabe) besonders wichtig.

Es ist sinnvoll der Pflanze während des Einsetzens in den Boden eine leichte Düngergabe mit Langzeitdünger zu reichen. Die meisten Pflanzerden sind mit Nährstoffen angereichert. Nach dem Anwachsen (Pflanzung im Frühjahr) ist eine Wiederholungsdüngung sinnvoll. Im Herbst wird generell nicht gedüngt (Aushärtung).

Neu gepflanzte Gehölze sollten in Abhängigkeit mit der Witterung und dem Standort regelmäßig gegossen werden. Bei bestehenden Sträuchern ist eine Bewässerung sinnvoll, wenn der Boden sehr sandig ist und es zu langen Trockenperioden kommt. Hier bietet sich ein Bewässerungssystem an, welches in unterschiedlichen Ausführungen in Ihrem egesa garten Fachmarkt Name, Ort, Region erhältlich ist.

egesa garten-Tipp: Beim Schneiden von Gehölzen gibt es eine Faustregel
Immergrüne Gehölze, wie Buchsbaum sind hauptsächlich in den Sommermonaten (Mai bis August) zu schneiden. Laub abwerfende Sträucher erhalten im Frühjahr und im Herbst einen Form-, Rück- oder Verjüngungsschnitt. Die meisten Sträucher sollten regelmäßig in Form geschnitten werden, einige Arten, wie die Magnolie vertragen jedoch keinen Rückschnitt. Lassen Sie sich in Ihrer Mühle Dickmann in Duisburg-Walsum dazu ausführlich beraten.

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