Wenn zu Silvester wieder Knaller und Raketen gezündet werden, beginnt für viele Haustiere eine aufregende Zeit. Mit nur wenig Aufwand können Halter*innen ihren vierbeinigen und gefiederten Freunden Stress ersparen.
Gut abschirmen
Kleintier- und Vogelgehege werden in einen ruhigen, abgedunkelten Raum untergebracht. Fenster, Gardinen oder Rollläden sollten nach Möglichkeit überall geschlossen sein.
Freie Wahl
Hunden und Katzen lässt man die freie Wahl, indem man ihnen den Zugang zu einem ruhigen Rückzugsort ermöglicht. Das kann der Keller sein, der Platz unter dem Bett, das Badezimmer – aber auch das Sofa im Wohnzimmer. Ein Hunde- oder Katzenkorb mit Dach eignet sich ideal als Rückzugshöhle. Musik oder der Fernseher schaffen eine Geräuschkulisse, die die Tiere gewohnt sind.
Souveräner Umgang
Reagiert der tierische Freund ängstlich, ist ein möglichst ruhiges und souveränes Auftreten der Tierfreund*innen gefragt. Ängstliches Verhalten eines Tieres sollte dahingehend ignoriert werden, dass der geliebte Vierbeiner nicht mit Aufmerksamkeit zugeschüttet wird. Beruhigende Worte und Streicheln können Ängste leider unabsichtlich bestärken.
Mensch gibt Sicherheit
Tierhalter*innen sollten sich als „sicheren und verlässlichen Rückzugsort“ anbieten, an den der Hund oder die Katze sich auch ankuscheln kann, damit kann das subjektive Sicherheitsgefühl des Tieres erhöht werden.
Frühzeitige Knallerei
Auch wenn die dicken Böller erst zum Jahreswechsel gezündet werden dürfen: Einige Menschen beginnen damit schon am Tage. Deshalb sollten die Freigängerkatzen, die normalerweise täglich draußen ihre Runden ziehen, bereits ab dem Vormittag im Haus bleiben. Bei allen Spaziergängen mit dem Hund ist es ratsam, den besten Freund an der Leine zu führen und die letzte Gassi-Runde des Jahres auf die frühen Abendstunden zu legen.