Ernährung von Seniorkatzen


Bedürfnisse der Katzen-Oldies


Ab einem Alter von zehn bis zwölf Jahren gehören Katzen zu den Senioren. Wenn die Samtpfoten in die Jahre kommen, müssen Halter*innen sich auf einige Veränderungen einstellen und rechtzeitig auf die neuen Bedürfnisse eingehen.

Ähnlich wie bei uns Mensch, unterliegen auch unsere Stubentiger den verschiedenen Lebensphasen, in denen sich Bedürfnisse und Verhaltensweisen ändern. Kommt eine Katze in das Seniorenalter empfiehlt es sich, insbesondere die Ernährung anzupassen, damit die alternde Mieze einen gesunden und schönen Lebensabend erfährt.

Wann genau Katzenhalter*innen auf den Seniorenteller umstellen müssen, ist dabei nicht immer einfach zu sagen. Mancher Stubentiger ist auch mit 13 Jahren noch sehr aktiv, während andere Katzen schon mit zehn Jahren zu den Senioren gehören.

Altersbedingte Veränderungen
Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel der flauschigen Mitbewohner. Gleichzeitig sind ältere Katzen weniger aktiv und der Jagd- und Spieltrieb lässt nach. Infolgedessen kann das Verdauungssystem die Nahrung nicht mehr so verwerten, wie es eigentlich nötig wäre und der Energiebedarf sinkt. Deshalb ist es wichtig, die Mahlzeiten Schritt für Schritt umzustellen. Da Katzen Gewohnheitstiere sind, sollten Veränderungen immer langsam erfolgen.

Andere Anforderungen an ihre Ernährung
Katzensenioren haben einen gesteigerten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, da die Enzymaktivität der Verdauungsorgane mit zunehmendem Alter abnimmt. Daher muss dieser Bedarf von einem seniorengerechten Futter abgedeckt werden. Zudem empfiehlt es sich, ein Futter mit einem geringen Phosphorgehalt zu füttern. Phosphor wird im Verdauungsprozess in Harnstoff umgewandelt und über die Nieren ausgeschieden. Die Nieren einer älteren Katze sind jedoch nicht mehr so leistungsfähig und ein hoher Phosphorgehalt im Futter kann diese zusätzlich belasten. Viele Katzen leiden im Alter auch unter Leber- und Nierenerkrankungen. In diesem Falle ist es wichtig, dass der geliebte Schnurrer eine entsprechende Diät erhält. Seniorkatzen sind oft weniger aktiv Mangelnde Bewegung führt auch zu nachlassender Darmbewegung und das Risiko für Verstopfungen steigt. Ein erhöhter Gehalt an Ballaststoffen wirkt nun darmanregend. Hochwertige Proteine wie Muskelfleisch oder Fisch entlasten den Darm der Fellnase und sind besser verdaulich.

Über- und Untergewicht
Leidet der betagte Tiger unter Übergewicht, ist ein spezielles Diät-Programm erforderlich. Diese besondere sowie notwendige Ernährungsform wird durch hochwertige Futtermittel erzielt, die einen geringeren Energie- und gleichzeitig einen hohen Nährstoffgehalt aufweisen. Dem Diätfutter wird dabei nicht nur eine unterstützende Funktion zur Behandlung der Erkrankung zu Teil, sondern es dient auch zu dessen Vorbeugung. Doch neben Übergewicht kann auch Untergewicht zu Gesundheitsproblemen bei den Tieren führen. Und auch hier richtet sich die Gabe auf das entsprechende Futter, das in diesen Fällen einen besonders hohen Energiegehalt für die alte Samtpfote aufweisen sollte. Auch ein schlechter werdender Geruchssinn kann Grund einer geringeren Futteraufnahme sein. In diesem Falle können Thunfisch-Stückchen oder auch Leberwurst gute Dienste leisten, die dem gewohnten Futter beigemischt werden. Der intensive Geruch der kleinen Zusatzhäppchen kann den Appetit der Tiere steigern. Besitzer*innen sollten sich über die veränderten Nahrungsbedürfnisse ihrer Samtpfoten im Zoofachmarkt umfangreich beraten lassen. Eine große Auswahl an hochwertigem Spezialfutter steht hier für Seniorkatzen bereit, das Dank der besonderen Rezepturen an die Ernährungsansprüche der Tiere ideal angepasst ist.

Verwöhnen nach Strich und Faden
Die möglichen körperlichen Veränderungen, denen viele älter werdende Katzen unterworfen sind, beschränken sich nicht nur auf einen veränderten Nahrungsbedarf. Einhergehend mit dem Älterwerden, nimmt auch die Beweglichkeit der Tiere ab, das Ruhebedürfnis verstärkt sich zunehmend und viele Stubentiger suchen intensiv die Nähe zu ihrem Menschen. Besitzer*innen sollten sich jetzt besonders viel Zeit für ihre Katzen-Oldies nehmen, denn die tiefe Zuneigung aus regelmäßigen Spiel- und Kuschelzeiten geben den alten Fellnasen ein hohes Maß an Sicherheit, das sie nun mehr denn je benötigen.

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