SOMMERLICHE PIKSATTACKEN
Der Hund jagt voller Begeisterung einem dicken Brummer hinterher, während die Katze sich sowieso auf alles stürzt, was sich bewegt. Und schnell ist es passiert, das plötzliche Jaulen des Hundes und das Maunzen der Katze lassen nichts Gutes ahnen, denn auch unsere Haustiere sind vor Insektenstichen nicht gefeit.
Auch wenn Insektenstiche eine schmerzhafte Angelegenheit für Hund und Katze sind, so sind sie in der Regel doch ungefährlich. Mit einem kalten Umschlag oder Kühlpack lässt sich eine Schwellung gut behandelt. Bei einem Bienen- oder Wespenstich sollte der Stachel, der noch in der Haut des Tieres stecken kann, mit einer Pinzette entfernt werden. Ratsam ist es, die Einstichstelle in den kommenden Tagen zu beobachten, denn auch für die Vierbeiner ist der Stich mit Juckreiz verbunden und ein vermehrtes Kratzen entlang der Einstichstelle kann zu Entzündungen führen.
Ein deutliches Abklingen der Schwellung sollte nach ein bis zwei Tagen erkennbar sein.
INSEKTEN
Unterschiedlich sind die Gründe, warum Insekten stechen. Während Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen nur stechen, um sich zur Wehr zu setzen, wenn sie sich bedroht fühlen, haben Mücken und Zecken ganz andere Absichten. Sie haben es auf das Blut ihrer Opfer abgesehen, das sie notwendigerweise zur Fortpflanzung benötigen.
DIREKT ZUM TIERARZT
Zwingend notwendig wird der Gang zum Tierarzt, wenn sich die Einstichstelle im Maul- und Rachenraum befindet und beim Tier Atemnot verursacht. Wie bei uns Menschen können auch Haustiere auf den Stich eines Insekts allergisch reagieren, beispielsweise durch die Bildung von Quaddeln, Pusteln oder dem Anschwellen der Schleimhäute. Häufig wirken die Vierbeiner apathisch und sind von Atemnot geplagt. Auch hier gilt es, schnellstmöglich einen Tierarzt aufzusuchen.
INSEKTENSTICH – WAS IST ZU TUN?
ANZEICHEN EINES STICHS BEIM VIERBEINER
MASSNAHMEN BEI INSEKTENSTICHE