Tierarztbesuch für Hund, Katze und Co.


Der Nächste, bitte!


Gute Pflege, Beschäftigung und eine artgerechte Ernährung schaffen ideale Voraussetzungen für ein langes, gesundes und glückliches Leben unserer tierischen Hausgenossen. Ebenso gehören zur wichtigen Vorsorge auch regelmäßige Tierarztbesuche, denn sie ermöglichen, dass erste Anzeichen einer möglichen Veränderung bei unseren Heimtieren rechtzeitig erkannt werden können.

Sicherlich kennen viele Tierhalter*innen diese Situation: Zitternd und mit eingeklemmter Rute sitzt der ansonsten so selbstbewusste Hundekumpel im Wartezimmer der Tierarztpraxis. Gleich gegenüber setzt die Katze zum jammervollen Konzert an oder sitzt fauchend und mit gefletschten Zähnen in ihrer Transportbox. Die Angst vor dem Tierarzt oder der Tierärztin verspüren so einige Vierbeiner und umso ratsamer sind die ersten Besuche einer Tierarztpraxis bereits im Welpen- oder Kittenalter, wenn die Tiere noch völlig unbeeindruckt von dieser Situation sind.

Zunächst einmal sollten beim allerersten Tierarztbesuch keine schmerzhaften Untersuchungen oder Impfungen anstehen. Für den Anfang reichen schon ein gründlicher Check und viele Streicheleinheiten. Wird diese erste Erfahrung mit dem Tierarzt oder der Tierärztin auch noch mit einem Leckerchen belohnt, ist der erste Schritt in Richtung Vertrauensverhältnis bereits getan. Ein weiterer bedeutender Aspekt ist das Verhalten des Tierbesitzers. Dessen Nervosität, Anspannung und Angst übertragen sich nämlich auch aufs Tier. Ein sicher und ruhig auftretender Mensch ist daher sehr wichtig. Dann klappt es auch beim nächsten Tierarztbesuch.

HUNDE – RUNDUM GESUND

Kommt der treueste Freund des Menschen schon als Welpe ins Haus, werden neben den wichtigen Impfungen zukünftig einmal im Jahr Routineuntersuchungen durchgeführt. Häufige Krankheiten bei Hunden, beispielsweise die Hüftdysplasie (HD), die Ellenbogendysplasie (ED) oder eine Futtermittelallergie, kann der Experte oder die Expertin dabei frühzeitig bemerken und behandeln. Um altersbedingte Beschwerden wie Herz- und Stoffwechselerkrankungen rechtzeitig zu erkennen, sind Kontrollbesuche der vierbeinigen Oldies alle sechs Monate ratsam.

KATZEN – WOHLBEHÜTET BIS INS HOHE ALTER

Eine kleine Samtpfote erhält die erste Impfung mit etwa acht Wochen. Den Plan für weitere Impfungen und gegebenenfalls eine Entwurmung legt der Tierarzt fest. Ein Check-up ist einmal Mal jährlich zu empfehlen. Täglich gilt es, die eigene Katze aufmerksam zu beobachten. Dabei sollte der Fokus auch auf das Trink- und Fressverhalten sowie die Verdauung und mögliche Probleme gerichtet sein. Ab zehn Jahren sind Katzen im Senoiralter. Alterserkrankungen wie Niereninsuffizienz oder eine Überfunktion der Schilddrüse entwickeln sich häufig schleichend. Um den alternden Schützlingen bereits im Frühstadium helfen zu können, sollten sie jedes halbe Jahr tierärztlich betreut werden.

KLEINE HEIMTIERE – GESUND UND MUNTER

Viele Kleintiere leiden bei Krankheiten lange still und deshalb unbemerkt. Davor schützt sie der regelmäßige Besuch beim Tierarzt oder bei der Tierärztin. Hamster — Seine Lebenszeit ist in der Regel auf zwei bis drei Jahre begrenzt. Typische Erkrankungen sind Milben und Pilzbefall. Meerschweinchen — Die robusten Nager können ihrem Besitzer*innen sechs bis acht Jahre Freude bereiten. Krallen und Zähne sollte nicht nur der Halter, sondern auch ein Tierarzt oder eine Tierärztin regelmäßig kontrollieren. Häufige Erkrankungen sind Durchfall oder Verstopfungen. Zwergkaninchen — Ihre Lebenserwartung beträgt bis zu zehn Jahre. Während eines Tierarztbesuchs erfolgen nicht nur die wichtigsten Impfungen, sondern auch der Rat des Fachmanns, hinsichtlich sinnvoller regelmäßiger Untersuchungen.

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