Alles für Wildvögel



Vor allem im Winter bekommen die Vögel die Kälte sehr zu spüren und benötigen dadurch meist mehr Futter als im Sommer. Jedoch sollten Sie reines Wintervogelfutter erst bei Frost und Schnee anbieten, damit die Vögel solange wie möglich ihr Futter selbst suchen. Bei gemäßigten Temperaturen über 5 Grad minus kann Ganzjahresfutter als Nahrung angeboten werden. Eine Fütterung das ganze Jahr über ist durch den Rückgang der natürlichen Futterquellen sinnvoll. Dafür gibt es spezielle Ganzjahresfutter, welche darauf abgestimmt sind. Zu jeder Jahreszeit bieten diese eine perfekte Unterstützung für die Vögel zum vorhandenen Nahrungsangebot. Wenn Sie dann mit der Fütterung begonnen haben, muss dies aber regelmäßig geschehen, da die Vögel sich an Futterplätze gewöhnen.

Am besten füttern Sie immer in kleinen Portionen und füllen das Futter alle 2-3 Tage auf. Dadurch verringern Sie die Gefahr der Krankheitsübertragung und Fäulnis des Futters. Sobald die Temperaturen steigen, sollten Sie die Fütterung mit Wintervogelfutter einstellen, weil nun die Brutzeit der Vögel beginnt.

Im Fachhandel gibt es verschiedene Arten von Futterplätzen für die Vögel zu kaufen. Darunter befinden sich Futterspender, Vogelhäuser, Futterglocken und Knödel, Kolben oder Futterringe. Ein Futterspender ist zumeist gut geeignet, da er nicht durch Kot der Vögel verunreinigt werden kann. Zudem bleibt dort das Futter vor Wind, Regen oder Schnee geschützt. Auch Vogelhäuser mit Dach bieten den Vögeln beim Futtern einen sicheren Unterschlupf. Bei Fett-Körner-Mischungen, wie den Knödeln, Kolben oder Ringen bleibt das Futter durch den Talg geschützt.

Neuere Produkte wie Erdnussbutter oder Mehlwürmer in Fett können problemlos in Holzhalterungen gefüttert werden.

Ein Vogelhaus sollte öfters gereinigt werden, damit die Hygiene erhalten bleibt und die Vögel keine Krankheiten bekommen. Sie können auch zu schalenlosem Futter greifen, damit bleibt auch der Standort sauberer.

Die Futterstelle sollte so angebracht werden, dass die natürlichen Feinde der Vögel nicht heran kommen. Zudem sollte zu Ihren Fenstern ein Mindestabstand von zwei Metern die Vögel davon abhalten sich zu verletzen.

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